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Wer ich bin…

Es ist nicht leicht zu erklären wer oder was man ist. Sich selbst zu beschreiben ist nicht gerade einfach, deswegen möchte ich lieber Dinge aufzählen und erklären wie ich darüber denke.

Eines noch!  Ich habe folgende Schlagwörter vor genau fünf und jetzt 20 Jahren schon einmal durchgedacht und beschrieben…..doch das Leben ist doch sehr ernüchternd. Ihr würdet lachen, wenn ihr die alte Version kennen würdet….
 
Wie denke ich HEUTE über:
 
Liebe...
Liebe ist, wenn man Dinge für einen anderen Menschen tut, die man unter normalen Umständen nie tun würde. Liebe überrascht und überkommt einem in den unmöglichsten Situationen und Augenblicken. Liebe ist eine Herzensangelegenheit und nichts anderes! 
Natürlich ist eine Liebesbeziehung nicht immer unproblematisch, es ist undenkbar, dass immer alles perfekt läuft, Probleme treten immer dann auf, wenn zwei grundverschiedene Menschen aufeinander treffen, und sich miteinander auseinandersetzen müssen. Gemeinsam statt einsam! Was ist schöner als ein gemeinsamer Hürdenlauf?
 
Leidenschaft…
Ich lebe und atme leidenschaftlich. Ich meine egal was ich tu, ich mach alles mit Leidenschaft. Ich lache, laufe, lebe, weine und kämpfe leidenschaftlich. Nicht immer zur Begeisterung mancher Mitmenschen.
 
Feigheit…
Macht mich traurig. Wahrscheinlich weil ich früher öfter zu feig war, Dinge zu tun, derer man sich weder schämen oder gar Angst davor haben muss. Ich denke, wenn man bei manchen Dingen feig ist, aber man dazu steht…kommt es zum Umkehrschluss und ist Stärke und hat meiner Meinung nach eigentlich nichts mit Feigheit zu tun.
 
Kämpfen…
(Ich kämpfe nicht für Liebe- alter Satz - 20 Jahre her) Natürlich kämpfe ich für Liebe und Fairness, ich meine, wer versucht nicht „meistens“ ein guter Mensch zu sein.
 
Loslassen…
Wenn Menschen sich von einem abwenden, muss man sie gehen lassen, auch wenn die Gründe nicht immer nachzuvollziehen sind. Manchmal muss man sich auch geschlagen geben. Es gibt da einen guten Satz, welchen ich auf Formentera beim Kat-Segeln aufgeschnappt habe „Einmal verliert man, und manchmal gewinnen die Anderen“.
Tote muss man leider auch irgendwann loslassen. Für mich war der frühe Tod meines Cousins (ich war damals 19) sehr schlimm. Lange Zeit habe ich mir eingeredet, dass er nur auf Urlaub ist- oder einen Auslandjob angenommen hat, doch irgendwann hab ich eingesehen, dass ich auch ihn loslassen muss.

Heute, 30 Jahre später, musste ich viele loslassen....2022/23 hatte ich einen extremen Lauf an Todesfällen, enge Angehörige und allerbeste Freunde.....man bekommt kaum Luft, jeder Sinn geht verloren.....aber irgendwann muss man wieder auf die Füße kommen und weitermachen, sich alles ordnen lassen....weitergehen....Erinnerungen bewahren, wie einen Schatz, aber weiter, weiter, weiter....

Vertrauen…
Sehr wichtige Grundlage für alles im Leben, nicht nur für Beziehungen. Bei diesen bin ich oft sehr naiv gewesen, ich hoffe in Zukunft realistischer zu sein. (sag ich nach 22 Jahren immer noch ;o))
 
Freundschaft…
Ist für mich sehr wichtig. Ich habe nur wenige Freunde, da ich nicht sehr viel Zeit aufbringe, mich um Freundschaften zu kümmern. Aber, das ist ganz in Ordnung, denn auf diese Weise sind nur diese geblieben, die wirklich Freunde sind. Ich bin der Meinung, dass es nicht wichtig ist, Freunde ständig um sich zu haben, sondern viel wichtiger, dass man sie anrufen kann, wenn man etwas zu teilen hat, oder wenn man eine Party mit besonderen Menschen feiern möchte. Freunden erzähle ich fast alles. Mich interessieren andere Meinungen und Blickwinkel ungemein. Ich lerne dadurch sehr viel.
 
Angst…
Alte Version: (Meine größte Angst ist allein alt zu werden. Dieser Gedanke zieht mir den Boden unter den Füssen weg. Ich habe auch Angst, einem Menschen alles zu geben, und mich dieser missbraucht- oder irgendwann einfach aufsteht und geht, nur weil es mir nicht immer gelingt, die richtigen Worte zu finden.. Ich habe auch Angst, meine erworbene Freiheit in der Form aufzugeben, wie ich sie jetzt lebe, aber diese Bedenken hat wohl jeder bevor man beschließt eine feste Bindung einzugehen. Ich habe auch Angst irgendwann als Mutter und Ehefrau zu versagen, da ich nicht genau weiß, was da alles auf mich zukommt, aber man hat mir gesagt, manche Dinge soll man einfach leben und nicht zu Tode denken)

So wars…und so ist´s passiert - danach ist man ja bekanntlich immer klüger als vorher - so auch ich……

2023 Kind ausgezogen...bis auf weiteres....das Alleinsein ist wunderbar ;o))))

 
Heimat…
Heimat ist für mich der Ort wo ich gerade bin und ich aus eigenem Willen sein möchte, und ich in meinen Gedanken mein Kind über die Felder laufen seh.
 
Ziele…
...noch einen ordentlichen Teil der Welt zu sehn - und natürlich eine Blockhütte an einem Sonnenhang ;-)
 
Gesundheit…
Ist für mich sehr wichtig, auch wenn man mich öfter mit Schokolade erwischt. Ich trinke nicht, rauche nicht und versuche mich hin und wieder richtig auszuschlafen.
 
Träume…
Viel zu viele...
 
Hoffnung…
Niemals aufgeben…und alles dafür tun!
 
Tanja

 

© Tanja Blixen

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